Trauma

Was ist ein Trauma?

Der Begriff "Trauma" stammt aus dem Griechischen. "Trauma" lässt sich allgemein übersetzen als "Wunde" oder "Verletzung".

Als Reaktion auf die Traumatisierung können sich verschiedene Symptome zeigen. In der Regel handelt es sich dabei um folgende: 

Intrusion: Betroffene leiden unter Flashbacks, unter Albträumen oder wiederholtes, zwanghaftes und ungewolltes Denken über das belastende Erlebnis. 

Vermeidungsverhalten: Der Betroffene versucht, all das zu meiden, was ihn an das Trauma erinnern könnte. Dies kann sich auf Orte, Personen, Ähnlichkeiten mit dem Trauma sowie Gedanken und Gefühle beziehen, die mit dem Trauma zusammenhängen. 

Entfremdungserleben: Hier kann sich eine Distanz zum ursprünglichen Wert und zur grundlegenden Sinnhaftigkeit des Lebens einstellen. 

Kontrollverlust: Traumapatienten leiden oftmals unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. das Grundvertrauen ist ihnen im Leben abhanden gekommen. Und die fehlende Kontrolle zum Zeitpunkt der Traumatisierung droht, sich auf das gesamte weitere Leben zu erstrecken., sodass ein Erleben von Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit unmöglich ist. 

Das Ergebnis von Traumatisierungen, auch Traumafolgestörungen genannt, reicht von Störungen der gesamten neurotischen Symptombildung bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen, Schmerzstörungen und schweren psychischen Störungen. Bei Traumatisierungen findet durch die übermäßige Ausschüttung von Stresshormonen keine Verarbeitung der erlebten Inhalte statt. 

Der genaue Ablauf einer Traumatherapie ist sehr individuell und kann daher nicht im Vorfeld nicht eröutert werden. 

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